Ergotherapie-Praxis Catrin Drogi in Alflen
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Ergotherapie Informationen und Service


Preise/ Infos für private und gesetzlich versicherte Klienten



Die Ergotherapie wird vom Arzt verordnet und damit verschreibungspflichtig.
Ergotherapeutische Leistungen sind ein gesetzlich anerkanntes Heilmittel, was per Rezept vom Arzt ausgestellt wird.

Ergotherapie als Hausbesuch
Ihr Arzt kann die Ergotherapie mit Hausbesuch auf dem Rezept verordnen, wenn Sie meine Praxis aus einem medizinischen Grund nicht aufsuchen können. Dann kommen ich auch gerne zu Ihnen nach Hause oder ins Seniorenheim und behandeln / beraten Sie in gewohnter Umgebung.

Die Vergütung für Kassen- und Privat-Klienten umfasst
die diagnostische Verfahren zur Abklärung der vom Arzt gestellten Diagnose, die Vor-Dokumentation, Therapieberichte, Beratung und Behandlung.


Vergütung für Privat - Klienten mit und ohne Rezept

bei motorisch funktionellen Störungen, 30 min58,00 €
Hirnleistungstraining je 30 min64,83 €
sensomotorisch-perzeptive Störungen je 45 min 78,75 €
psychisch-funktionelle Störungen
oder orgodynamische Sitzungen je 60 min
98,58 €
Hausbesuch bis max. 20 km (hin und zurück)20,00 €
Einmalig: Funktionsanalyse und Anamnese43,63 €
Therapiebericht nach Zeitaufwand pro min 1,60 €


Abrechnung

Ohne Rezeptverordnung bar bei jedem Behandlungstermin.
Mit Rezept nach Beendigung des jeweiligen Rezeptes.
Die Rechnung ist mit einer vierwöchigen Zahlungsfrist an meine Praxis zu erstatten.


Wichtige Information für Privat- und gesetzlich versicherte Kassen-Klienten



Gemäß § 615 BGB können Praxisinhaber von Klienten, welche vereinbarte Termine nicht wahrnehmen oder diese nicht mindestens 24 Std. vorher absagen, die dafür vorgesehene Vergütung incl. Mehraufwand 5,00 € in Rechnung zu stellen. Dies gilt auch im Falle einer kurzfristigen Erkrankung oder Verhinderung.


Wer kann Ergotherapie verordnen und wo bekommen Sie Hilfe

Hausarzt
Kinder- und Jugenarzt
Neurologe
Orthopäde
Frauenarzt/in
Arzt für Psychotherapie
Sportarzt


Für wen wird Ergotherapie verordnet

Für Klienten ab 5 Jahre - jede Altersstufe mit psychischer Symptomatik / Psychosomatik

- psychisch-funktionelle Ergotherapie -
Gesamtverordnungsmenge des Regelfalls bis zu 40 Therapieeinheiten
Eine weitere Behandlung ist ausserhalb des Regelfalls mit Begründung des Arztes möglich.

Für Klienten mit chronischen Beschwerden und und psychosomatischen Hintergrund
Für Kinder bei Entwicklungsverzögerungen und Störungen der Fein- und Grobmotorik

- Sensomotorisch-perzeptive Ergotherapie -
(mit oder ohne thermische Anwendung)
Gesamtverordnungsmenge des Regelfalls bis zu 40-60 Therapieeinheiten
Ausserhalb des Regelfalls mit Begründung des Arztes möglich, bzw. mit oder ohne Genehmigungspflicht der jeweiligen Krankenkasse.


Wahrnehmungsstörungen

Die benannten Erscheinungen können, müssen aber keine Wahrnehmungsstörung darstellen. Erst viele Faktoren zusammen sind relevant für einen Verdacht und müssen je Einzelfall abgeklärt werden.

Zum Beispiel Kleinkinder wollen nicht berührt werden, kratzen sich bei bestimmter Kleidung oder bei angefasst werden, wollen nicht gewaschen, gekämmt, Nägel geschnitten haben, vermeiden körperlichen Kontakt, sind Einzelgänger, reagieren auf Nahrung sehr ablehnend, mögen nur wenig essbare Sachen, riechen und mäkeln an Allem herum, reagieren ablehnend auf viele Gerüche, Geschmacksrichtungen oder Materialien.



bestimmte Körperlagen wurden / werden gemieden
sind als Baby kaum oder gar nicht gekrabbelt, sondern gleich in den Stand gekommen
schreien sehr viel ohne äußeren Anlass
machen sich steif, wenn sie auf den Arm genommen werden
es wird ihnen schnell übel beim Schaukeln, Autofahren

sind bewegungsfaul, antriebslos
brauchen sehr starken emotionalen und verbalen Zuspruch, um etwas zu spielen oder sich zu bewegen, spielen kaum, sitzen eher herum, spielen stereotyp immer dasselbe
sind sehr vorsichtig, bewegen sich sehr langsam und ängstlich,
haben Einschlafschwierigkeiten (bessert sich, wenn sie im Auto oder Kinderwagen herumgefahren werden)
bewegen sich motorisch ungeschickt, tollpatschig

singen tonlos, sind ohne Takt und Rhythmus
müssen alles in ihrer Umgebung kontrollieren,
reagieren auf kleinste Veränderungen im Alltags mit Ablehnung, Angst, Diskussion, Streit
reagieren auf sehr viele Eindrücke von außen mit Ablehnung, blockieren, schalten innerlich ab
sind in ständiger Bewegung ohne Pause,
reagieren bei kleinsten Anlässen mit unangemessener Heftigkeit und Wut

sind leicht ablenkbar durch Geräusche, Bewegungen und Dinge um sie herum
können ihre Aufmerksamkeit und Konzentration nicht bei einer Sache halten

können abends nicht abschalten und haben Einschlafschwierigkeiten
laufen ständig auf Zehenspitzen
müssen ständig Alles anfassen
je mehr Reize um sie herum existieren, umso aufgedrehter und gehetzter
wirken distanzlos im Umgang mit ihren Mitmenschen
können sich selbst kaum kontrollieren oder abwarten, bis sie an der Reihe sind
sind immer in Bewegung, am Summen, Klopfen, Fummeln, Nesteln
handeln sehr risikoreich, unbedacht, können Gefahren nicht einschätzen
haben häufig Stürze, blaue Flecken, rammen irgendwo dagegen

bewegen sich linkisch oder sehr schnell,
können nicht altersgemäß mit Schere, Stift umgehen,
sind feinmotorisch unbeholfen, ungeschickt

können keinen Hampelmann springen
keine Ballspiele mit Händen oder Füssen oder treffen nicht


Mögliche Ursachen für Wahrnehmungsstörungen Genetisch bedingte Anlagen z.B. Allergien, Schwerkraftverarbeitung, psychische Komponenten (z.B. Depression), Parasitenbefall Vorgeburtliche Einflüsse unzureichende Bewegung der Mutter während der Schwangerschaft, dadurch zu wenig Gleichgewichtsinformationen für das Kind
ungenügende Ausreifung des Zentralen Nervensystems und des Gleichgewichtssystems
starke Verunsicherung des Kindes nach der Geburt, da Reize nicht eingeordnet (zu stark, zu schwach), verarbeitet werden können (z.B. Schocks der Mutter, psychische Schwierigkeiten der Mutter, Medikamente)

Einflüsse während und nach der Geburt
z.B. Kaiserschnitt, Zangengeburt, Frühgeburt (evtl. wenig Hautkontakt),
Erkrankungen des Kindes, Trennung von den Eltern

Erkrankungen
z.B. Wirbelblockaden, Allergien, Asthma, Parasitenbefall

Unausgewogene Ernährung
z.B. zuviel Zuckerkonsum, Weißmehlerzeugnisse, Konservierungs-, Farb- und Geschmacksstoffe, Fastfood
zu wenig Frischkost, Ballaststoffe, Vitamine u. Mineralstoffe

Fernsehen / Computerspiele!!!
Zappen (Handy wie Fernseher, zuviel Fernsehen, keine andere Informationsaufnahme als über Augen und Ohren
Unterversorgung mit anderen Sinnesinformationen
ungenügende Vernetzung und Speicherung z.B. für motorischer Aktivität
motorische Ungeschicklichkeit, weil z.B. Gleichgewichtsverunsicherung
zu schnell wechselnde Bilder - das Gehirn lernt nicht, länger mit der Aufmerksamkeit an einem Reiz zu verweilen ... Aufmerksamkeitsstörung

Familiäre Situation
Stress
zuwenig Zeit: zum Verweilen der Eltern - Kind lernt in Nachahmung! zu viele Termine, Programm für das Kind-zuviel Reizaufnahme (im Hören, Sehen, Fühlen)
Ungeregelter, unsicherer Tagesablauf
Ständig wechselnde Bezugspersonen
Wechsel des Wohnortes - Revierunsicherheit des Kindes, evtl. Rückzug
Trennung der Eltern
Unsensible oder unzureichende Kommunikation zwischen den Familienmitgliedern
Ängste
Zu wenig Schlaf
Zu wenig Zeit und Raum für das Erkennen und Pflege der eigentlichen Bedürfnisse

Schulischer Kontext
Schulangst (zu hoher Leistungsanspruch und Druck von Seiten der Eltern, der Schule ...Konflikte mit Lehrern oder Kindern)
unzureichende Bewegung
zu wenig Pausen zwischen der Neuaufnahme von Informationen - Überforderung
Langeweile bei überdurchschnittlich begabten Kindern - Unterforderung


Gesellschaftlicher Kontext
Leistungsdenen und Anspruch im Beruf und Familie
zuviel Denken statt Erleben als Kompensationsstrategie für z.B. Wahrnehmungsstörungen
unreflektierter Informationskonsum über Medien
unreflektierter Anspruch an Leistung und Funktionalität - Kinder lernen durch Nachahmung
zuviel Werbung - mit dem Ziel, unsere Zeit für Unwesentliches zu vereinnahmen
Bewegungsmangel


Wo erhalten Sie Hilfe für Ihr Kind?

. Arzt / Kinderarzt
. Kinderpsychologen
. Stellen für Frühförderung
. Beratungsstellen für ADHS
. Ergotherapeuten
. Elternberatungsstellen - auch mobil
. Logopäden
. Physiotherapeuten
. Heilpraktiker



Sensorische Integrationstherapie

Informationen für Eltern, Kindergarten und Schule

Wenn Ihr Kind oft schreit und Sie keinen Grund dafür erkennen können, wenn Ihr Kind auf Berührungen übermäßig kitzelig reagiert, wenn Probleme beim Anziehen und Essen oder Schwierigkeiten in der Schule auftreten, dann steckt eventuell eine Sensorische Integrationsstörung dahinter.

Sensorische Integration heißt Wahrnehmungsverarbeitung.

Es bedeutet, daß der Mensch mit seinem Nervensystem die aufgenommenen Informationen aus den Sinnessystemen (z.B. Hören, Tasten, Gleichgewicht ...) so für sich nutzt, daß er situationsgerecht handeln kann. Sensorische Integration ist ein lebenslanger, sich an immer neue innere und äußere Anforderungen anpassender Wachstumsprozess im Nervensystem.

Was ist eine sensorische Integrationsstörung?

Wenn der Prozess der Informationsverarbeitung im Nervensystem gestört ist (z.B. eine verlangsamte oder unvollständige Informationsaufnahme), werden Lernen und Handeln schwieriger, Fehler oft nicht bemerkt und wichtige, das Nervensystem strukturierende Erfolge fehlen. Die Kinder verlieren durch ständige Misserfolge ihren Mut und Entdeckungslust. Als Folge können sie oft nicht allein spielen und zeigen zurückgezogenes oder aggressives Verhalten.

Manche Kinder können sich schon nach der Geburt nicht mit ihrer neuen Umgebung anfreunden und reagieren abwehrend o. mit Unbehagen auf normale Alltagshandlungen. Z B. wollen sie nicht berührt werden, lassen sich nur schwer beruhigen, machen sich steif auf dem Arm der Eltern oder das Stillen kann für Kind und Mutter problematisch sein.

Spätere Anzeichen, die auf Störungen der Wahrnehmungsverarbeitung hinweisen können:
Das Kind erkundet kaum seinen eigenen Körper. Deshalb entdeckt es auch nicht, was es in den Mund stecken und wie es sich selbst beruhigen kann.
Die Bewegungsentwicklung kann durch eine mangelhafte Wahrnehmungsverarbeitung verzögert / beeinträchtigt sein, so daß das Kind sich erst spät dreht, krabbelt oder läuft. Manchmal fallen die Schwierigkeiten aber auch erst auf, wenn ein Kind kein Dreirad, Fahrrad oder Roller fahren kann oder sich allgemein sehr tollpatschig bewegt. Wenn es z.B. etwas suchen will, fällt es ihm vielleicht schwer, sich das Suchende zu merken und es dann zu finden. Es gibt Kinder, die ohne besonderen Grund leicht zu Panik, Angst und Stress neigen. In manchen Fällen zeigen sich die Schwierigkeiten erst in der Schule, wo höhere und vielfältige Anforderungen an das Kind gestellt werden.


Wer kann eine Störung der Sensorischen Integration erkennen?

Die Eltern, die ihr Kind täglich begleiten.
Sie bemerken zuerst, daß etwas nicht stimmt.
Sie sehen, daß ihr Kind wenig ausprobiert und schnell aufgibt?
Aber auch Kindergärtnerinnen und Lehrer/innen.
Der Ergotherapeut
Diese Beobachtungen sollten die Eltern ihrer Kinderärztin oder dem Hausarzt mitteilen, um gemeinsam zu erkunden, wie eine gezieltere Förderung im häuslichen Umfeld integriert werden kann.

Wenn sich keine positiven Veränderungen einstellen, braucht das Kind professionelle Hilfe. Sonst verstreicht wertvolle Entwicklungszeit und es besteht die Gefahr, daß bereits vorhandene Fähigkeiten durch Nichtgebrauch des Nerven-Systems wieder verkümmern.


Professionelle Hilfen

Ergotherapie


Wenn es sich um eine zentrale Wahrnehmungsstörung handelt, so ist die Sensorische Integrationstherapie im Rahmen der ergotherapeutisch sensomotorisch-perzeptiven Behandlung gut geeignet, um Ihrem Kind ganzheitlich zu helfen.
Weitere Therapieformen werden über interdisziplinäre Frühförderungseinrichtungen, Sozialpädiatrische Zentren, Kinder- und Jugenpsychologen, Logopäden u.a. angeboten und stellen eine sinnvolle Ergänzung der Ergotherapie dar.


Förderung durch die sensorische Integrationstherapie


Zu Beginn wird die Ergotherapeutin mit den Eltern und ihrem Kind die Schwierigkeiten und das Anliegen besprechen. Entsprechend den Vermutungen über mögliche Hintergründe der Problematiken wird eine die Diagnose des Arztes ergänzende Befunderhebung erforderlich.
Dies geschieht durch Befragungen, gezielte Beobachtungen und Tests, die zur Klärung dienen.

Ergotherapie Sensorische IntegrationWahrnehmung der
Sensibilität
körpereigenen Wahrnehmungsverarbeitung
Dysfunktion der Sensorischen Integration
auditiven und visuellen Wahrnehmungsverarbeitung
emotionalen Wahrnehmungsverarbeitung
Die Ergotherapeutin klärt die Eltern über das Befundverfahren auf und wird die Ergebnisse den Eltern sowie dem Arzt mitteilen. Ist eine ergotherapeutische Behandlung nötig, werden Ziele, Beratung für das häusliche / soziale Umfeld und Vorgehensweise im Elterngespräch miteinander besprochen.

Wirkung der sensorischen Integrationstherapie

Sie hilft, die Aufnahme der Sinneswahrnehmungen zu strukturieren,
und unterstützt die Vernetzung der Wahrnehmungsverarbeitung im Gehirn, um verbesserte Handlungskompetenzen zu erreichen. Das hilft dem Kind, selbst erfolgreich zu sein und unterstützt seine Selbstsicherheit. Gleichzeitig trägt dies zu emotionaler Stabilität und sozialem Lernen bei. Die Ergotherapeutin erkennt die inneren Antriebskräfte im Kind und nutzt sie, um Neugier und Erkundungslust im Kind zu wecken. Durch ausgewählte Angebote mit dem richtigen Schwierigkeitsgrad hilft sie dem Kind, sein Gehirn zu entwickeln.
Ergotherapie Sensorische IntegrationBewegung und Spiel sind die alltäglichen Betätigung und damit das Lernfeld des Kindes. Dies wird im therapeutischen Konzept genutzt.
Auf speziellen Sporttherapiegeräten kann das Kind z.B. seine Stütz- u. Gleichgewichtsreaktionen verbessern und speichert sie im Gehirn, um sie schneller abrufbar in alltägl. Situationen zu nutzen.


Dies befähigt das Kind, motorisch und emotional angemessener zu handeln, ohne durch tollpatschiges Agieren ständige Misserfolge zu ernten. Es wird auch handwerklich und gestalterisch gearbeitet, um die Zusammenarbeit beider Körperseiten, die feinmotorische Hand-Auge-Koordination und das planerische Vorgehen zu verbessern.
Die Therapeutin informiert Eltern und Arzt in regelmäßigen Abständen über erreichte Ziele / Fortschritte und gibt Empfehlungen zu weiterer Stabilisierung und Förderung des Kindes
Präventive Maßnahmen
Während der Schwangerschaft
Als Mutter - ausreichende Bewegung, unterschiedliche Bewegungswechsel (Bücken, Drehen, Leicht Heben, Drehen, Laufen, Hocken)

Bei Wirbelblockaden
Kind sitzt z.B. oft schief, eingefallen, klagt über Kopfweh - Gang zum Orthopäden, Physiotherapeuten bei ersten Anzeichen (Kann Einfluss haben auf die Informationsweiterleitung zu den Organen, zum Gehirn)
Bewusster Umgang mit Fernsehen / Computerspielen
Klare und verantwortungsbewusste Einflussnahme auf den Konsum dieser Medien - Keine Gewalt - Zerstörung - Aktionsfilme? mit schnellen Bildwechseln? vor allem nicht am Abend, nach der Schule
Ruhige, natürliche Filme, Märchen, Tierfilme, wo die Bewegungen so dargestellt sind, wie im Leben


Bewusster Umgang mit Nahrung
statt Zucker - süßen mit Honig, Reismalz, Früchten, Bananen, Fruchtzucker, Zuckerrübensaft
Wenig Weißmehlerzeugnisse (was in Bäckereien als Vollkorn angeboten wird, ist Weißmehl mit leichter Kornbeimischung)
Der Organismus wird stark belastet mit raffiniertem Zucker und Auszugsmehlen, er braucht sehr viel Energie zur Aufspaltung dieser konzentrierten Nahrungsmittel! Mineralien, z.B. Calcium in den Knochen und Organen werden zusätzlich zur Aufspaltung benötigt, werden dort entzogen!!!
Vollkornerzeugnisse - Im Korn ist alles enthalten, was der Körper braucht, auch um aufzuspalten und zu verarbeiten
Frischkost - Obst, Gemüse - roh, gekocht, gedünstet, wenig Fastfood
möglichst ungespritzt wegen der Schadstoffbelastung, ohne Konservierungsmittel, manche Kinder reagieren darauf allergisch
ausreichend Wasser oder dünnen Tee trinken
Als Verbraucher keine gentechnisch veränderten Nahrungsmittel kaufen! (z.B. bei Gen Mais - gentechnisch so verändert, daß die Pflanze selbst ein Gift produziert, um Schädlinge zu bekämpfen? es ist nicht voraussehbar, wie dies auf den menschlichen Organismus auf Dauer wirkt!!!


Familiärer Kontext
Kinder auch mal Langeweile aushalten lassen!
Beim Essen, bei Hausaufgaben und anderen Konzentrationsaktivitäten - keine Geräuschkulissen (Radio, Fernsehen?)
Sich selbst auch Ruhe gönnen, wo nicht getan werden muss
Nicht alle Zeit verplanen
Kindern kein Rundrumprogramm anbieten, Leerlaufzeiten bewusst lassen (für Kreativitätsentwicklung, Dasein, Nichtweiterwissen)
Frischluft, Bewegung
Abends kein Fernsehen
Miteinander kommunizieren, statt sich vor den Fernseher zu setzen
Geregelter Tagesablauf
Familienrituale (z.B. abends Einschlafgeschichte, Entspannungsmusik, Tagesabschluss)

Schulischer Kontext
Akzeptanz der Leistungsgrenze des Kindes
Selbst eigene Ängste in Bezug auf Leistungsanspruch überprüfen, nicht auf das Kind übertragen auch aus uns ist was geworden!
Eher den Focus darauf lenken, was das Kind alles schon gut kann!
Das Kind nicht schon im Kindergartenalter absichtlich in Rechnen und Schreiben fördern - Schule ... Unterforderung
Pausen zwischen den Hausaufgaben ... kein Fernsehen, Telefonate, Radio u.a. als Hintergrund
Reizarme, klare Lernumgebung schaffen!
Kein Fernsehen als "Entspannung" nach Kindergarten oder Schule
eher ausruhen im Kinderzimmer, schöne, leise Musik oder einfach Stille, bei Bedarf Abdunkeln des Raumes
Bewegung


Gesellschaftlicher Kontext
Distanz halten von sich-Vergleichen-mit-anderen oder Standards (materiell), Bildungsstand, von Medien Vorgegebenes, Umgebung

Sich einmal als Eltern fragen:
Was brauchen wir / ich wirklich
Was ist unsere / meine Vision vom Zusammenleben mit meinem Kind?
Sich selbst dazu treu bleiben!
Was brauchen wir / wirklich um zufrieden, ausgeglichen und präsent zu sein zu bleiben?


Beratung für Eltern und Angehörige, Kindergärtner/innen und Lehrer/innen
Verhaltensauffälligkeiten, grob- u. feinmotorische Störungen bei Kindern nehmen stetig zu.
Umso wichtiger ist es, diese Störungen frühzeitig zu erkennen und eine Abklärung / Therapie über Kinderarzt / Heilpraktiker/ Osteopaten / Physiotherapeut Ergotherapeuten u./o. Logopäden zu veranlassen.
So können Entwicklungsstörungen oder Verzögerungen noch im Vorschulalter erkannt und eine bestmögliche Beratung und Unterstützung für Kind und Eltern veranlasst werden. Je länger eine Störung bestehen bleibt, umso schwieriger ist es für das Kind, Entwicklungsdefizite aufzuholen. Es entwickelt eigene, oft nicht förderliche Strategien, um mit sich selbst und den an sich gerichteten Anforderungen umzugehen (z.B. Rückzug, Hyperaktivität, Aggressivität, falsche, verkrampfte Handhabung von Schere und Stift). Sie alle wirken mit, um dem Kind einen optimalen Start in die Schule und ins Leben zu ermöglichen.
Um Ihnen Hilfe für das differenziertere Erkennen von Störungen zu vermitteln, biete ich Ihnen eine Beratung über Wahrnehmungsverarbeitungsstörungen und deren Therapiemöglichkeiten an.


Informationen über Nahrungsmittel und Ernährung

Viele unserer Nahrungsmittel sind
erhitzt
konserviert
präpariert
imitiert
gentechnisch erzeugt

Diese Nahrungsmittel reichen zur Erhaltung der Gesundheit nicht aus - sie sind in zunehmendem Maße denaturiert und lediglich Träger von Nährstoffen und können nur Teilaufgaben erfüllen.
Sie enthalten keine Eigenfermente mehr und lassen keine eigenen Stoffwechselvorgänge erkennen.

Wozu brauchen wir Vitamine?
Für die Verwertung der Grundnährstoffe (Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate) und unsere Stoffwechselabläufe
Jedes einzelne Vitamin erfüllt eine ganz spezifische Aufgabe, die nicht von einem anderen Vitamin übernommen werden kann. Vitamine werden fast ausschließlich von Pflanzen gebildet. Einzelne Vitamingaben bewirken eine Unterversorgung aller anderen Vitamine, ob bekannt oder nicht bekannt. Es kommt somit zu einer Verschiebung zu einem Ungleichgewicht im Vitaminhaushalt.
Zum Beispiel kann eine Überdosierung von Vitamin D kann zu schweren Krankheiten führen.
Eine Überversorgung an Vitamin A kann zu Leberschäden, Veränderungen am Knochen (vermehrte Knochenbildung) u. weiteren Stoffwechselstörungen führen. Und eine Überversorgung an Vitamin C kann bis zu inneren Blutungen führen.

Vollwertiges
Vollkornbrote und -produkte, möglichst verschiedene Sorten
Obst
Gemüse
eine Frischkostbeilage, bestehend aus rohem Obst und Salaten aus rohen Gemüsen
Naturbelassene Fette, d.h. Butter, Sahne und unraffinierte, kaltgepreßte Öle
Vollkorndefinition

Das Getreide muß keimfähig sein.
Getreide muß frisch gemahlen (grob oder fein) ohne Lagerung sofort verzehrt/ verarbeitet werden.
Nur mit frisch gemahlenem Vollkornschrot/-mehl entsteht echtes Vollkornbrot. Getreide sollte aus ökologischer Herkunft sein.
Vollkorn
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Die moderne Ernährungslehre sagt, außer Eiweiß, Kohlenhydraten und Fettengibt es noch Vitalstoffe (biologische Wirkstoffe).

Sie bestehen aus
Vitaminen (wasser- u. fettlöslichen)
Mineralstoffen
Spurenelementen
Enzymen/Fermenten
ungesättigten Fettsäuren
Faserstoffen
Aromastoffen
noch nicht entdeckten Stoffen

Die Bedeutung der Vitalstoffe werden nicht zur Kenntnis genommen, unter den Teppich gekehrt und totgeschwiegen.

Mangel an Vitalstoffen
Ein Mangel bewirkt eine Fehlsteuerung der Stoffwechselvorgänge, so daß das krankhafte Stoffwechselzwischenprodukt Fett entsteht und deponiert wird. Überschüssige Kohlenhydratmoleküle werden umgewandelt in Fett. Dieses krankhaft abgelegte Fett entsteht auch bei der sogenannten fettreduzierten Diät, bei einer Reduktionskost von z.B. nur 800 Kalorien.
Zucker

Zucker braucht der Mensch, jedoch Hände weg vom isolierten Zucker!
Ist Zucker denn nicht gleich Zucker? Chemisch gesehen ja, physiologisch gesehen nein. Z.B. ein Apfel enthält Fruchtzucker. Fruchtzucker chemisch aus dem Apfel heraus geholt ist ein Isolat. Beim Verzehr dieses Isolats Fruchtzucker entstehen Schäden. Das gleiche gilt auch für Traubenzucker oder Rübenzucker.
Zucker
Zum Vergrößern bitte klicken!
Es ist für unsere Gesundheit von entscheidendem Belang, ob Obst und Gemüse mit der jeweilige Zuckerart gegessen wird, oder ob die jeweilige Zuckerart herausgelöst wird und dann isoliert gegessen wird.

Herstellung von Fabrikzucker
Zuckerrüben werden nach dem Waschen zerschnitzelt, dann ausgelaugt.
Um den Zuckersaft zu reinigen, wird Kalk zugesetzt. Diese Scheidung vernichtet infolge ihrer alkalischen Reaktion schon fast alle Vitamine. In die mit Ätzkalk vermischte Flüssigkeit wird Kohlensäure geleitet, um den Kalk zu fällen. Die "saturierte" Flüssigkeit wird in die Filterpressen gepumpt, um den Zuckersaft von dem Schlamm zu trennen. Nach einer weiteren Behandlung mit Kalziumsulfit, wodurch gleichzeitig der Saft durch die schwefelige Säure entfärbt, also gebleicht wird, dampft man den Dünnsaft zu Dicksaft ein und kocht ihn im Vakuum bis zur Kristallisation.
Durch Ausschleudern in einer Zentrifuge wird die Masse in Sirup und Rohzucker getrennt.
Nachdem der Sirup zum Zwecke der Rohzuckergewinnung minderen Grades das Blankkochen, Abkühlen, Kristallisieren und Zentrifugieren mehrere Male hinter sich hat, bleibt als Endsirup die Melasse mit ihrem hohen Gehalt an Nichtzuckerstoffen zurück. Sie wird zur Spiritusbereitung und Viehfütterung benutzt. Der Rohzucker muß in der Zuckerraffinerie noch in Verbrauchszucker verwandelt werden, wozu eine nochmalige Reinigung mit Kalk-Kohlensäure, ein nochmaliges Bleichen mit schwefeliger Säure, Filtrieren durch Knochenkohle und "auf Korn kochen" notwendig ist.

Ernährungsbedingte Zivilisationskrankheiten
Gebißverfall, Zahnkaries, Paradontose (Prof. Schnitzer - Aktion Mönchweiler, Zahnarzt Weston Price)
Erkrankungen des Bewegungsapparates, die sog. rheumatischen Erkrankungen, Arthrose, Arthritis, Wirbelsäulen- u. Bandscheibenschäden (Katase)

Alle Stoffwechselerkrankungen wie Fettsucht, Zuckerkrankheit, Leberschäden, Gallensteine, Nierensteine, Gicht usw. (Prof. Dam, Cleave u. Campbell)
Die meisten Erkrankungen der Verdauungsorgane wie Stuhlverstopfung, Leber-, Gallenblasen-, Bauspeicheldrüsen- sowie Dick- und Dünndarmerkrankungen, Verdauungs- und Fermentstörungen (Dr. Bruker)

Gefäßkrankheiten wie Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall, Thrombosen (Prof. Yudkin, Björkerud)

Mangelnde Infektabwehr, die sich in immer wiederkehrenden Katarrhen u. Entzündungen der Luftwege, den sog. Erkältungen und in Nierenbecken- u. Blasenentzündungen äußert (Dr. Bruker) Sog. Allergien

Manche organische Erkrankungen des Nervensystems

Auch an der Entstehung des Krebses ist die Fehlernährung in einem gewissen Maße beteiligt. (Leupold - Fabrik-Zucker u. Auszugsmehle führen zu Spontan-Tumoren)

Aussagen zur Ernährung lt. Dr. Brucker
Catrin Drogi     Telefon: 02678 - 952912     E-Mail: info@ergotherapiepraxis-drogi.de     Datenschutz     Impressum